Beeindruckende Leistungen bei den Schach-Europameisterschaften in Skopje
Erfolge im Schnellschach
In der Schnellschach-EM, bei der 398 Spielerinnen und Spieler aus 38 Nationen antraten, spielten die Teilnehmer 11 Runden mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten plus 10 Sekunden Inkrement pro Zug. Nach einem intensiven Turnier setzte sich Vladimir Fedoseev aus Slowenien mit 9,5 Punkten an die Spitze. Anton Korobov aus der Ukraine und Baadur Jobava aus Georgien folgten mit jeweils 9 Punkten.
Auch die österreichischen Spieler präsentierten sich stark: Valentin Baidetskyi glänzte besonders und erreichte mit acht Punkten den 20. Platz. Er begann und beendete das Turnier mit eindrucksvollen 3,5 von 4 möglichen Punkten und musste sich nur in der 7. Runde knapp gegen Enry Edward Tudor geschlagen geben. Dominik Horvath, Konstantin Peyrer und Valentin Dragnev erzielten ebenfalls beeindruckende 7,5 Punkte.
Spannung bei der Blitzschach-EM
Am Montag folgte die Blitzschach-EM, die erneut für hohe Spannung sorgte. In diesem Turnier wurden 13 Runden mit 3 Minuten Bedenkzeit und 2 Sekunden Inkrement gespielt. An der Spitze befanden sich Jorden Van Foreest aus den Niederlanden und Alexey Sarana aus Serbien, die beide 11 Punkte erreichten. Van Foreest sicherte sich jedoch den Titel dank eines Sieges im direkten Duell.
Die österreichischen Teilnehmer konnten auch hier überzeugen: Valentin Baidetskyi erreichte den 12. Platz mit 9,5 Punkten und erlangte ein Remis gegen den Schnellschach-Europameister Fedoseev in der Schlussrunde. Peyrer, Ragger und Dragnev verbesserten ihre Startpositionen und belegten die Plätze 21, 22 und 31. Besonders beachtenswert war die Leistung von Dominik Horvath, der trotz drei Niederlagen zum Schluss mit acht Punkten einen soliden 63. Platz erzielte.
Fischer-Random-Schach betritt die Bühne
Zum ersten Mal wurde bei einer Europameisterschaft auch im innovativen Fischer-Random-Modus gespielt. Diese Variante des Schachs, die für ihre kreative und strategische Herausforderungen bekannt ist, zog 143 Spieler aus 33 Ländern an. Darunter befanden sich auch die Österreicher Markus Ragger, Valentin Dragnev und Annika Fröwis, deren Fortschritte mit großem Interesse verfolgt wurden.
Vierspielerschach – Eine neue Dimension des klassischen Spiels
Die Schachwelt entwickelt sich stetig weiter, und neben innovativen Turnierformaten wie dem Fischer-Random-Schach bietet das Vierspielerschach eine völlig neue Spielerfahrung. Bei diesem spannenden Brettspiel können bis zu vier Spieler gleichzeitig antreten, wodurch eine völlig neue Spieltiefe und Dynamik entsteht. Möchtest du Schach einmal ganz anders erleben? Dann entdecke die aufregenden Möglichkeiten des Vierspielerschachs.
Wage den Sprung in eine neue Schachdimension: Vierspielerschach ist perfekt für Spielabende mit Freunden und Familie. Lass dich überraschen, wie sich das vertraute Spiel in einer Gruppe entfalten kann!
Willst du die Herausforderung annehmen und Vierspielerschach selbst ausprobieren? Kaufe jetzt dein Vierspielerschach-Set und werde Teil dieser revolutionären Schacherfahrung.
