Ein spannendes Kapitel im Kelheimer Schach-Universum

Kelheim hat sich einmal mehr als magnetischer Anziehungspunkt für alle Schachbegeisterten etabliert. Das jüngste Schachevent, die elfte Ausgabe der Wittelsbacher Weihnachtsopen, zog Teilnehmer aus nah und fern an und bescherte dem Gastgeber, dem Schachklub Kelheim, einen Rekordzulauf. Bereits im Vorfeld war das Turnier restlos ausgebucht, denn die verfügbaren 150 Plätze wurden blitzschnell vergeben. Dies zeugt nicht nur von der Popularität des Events, sondern auch von der wachsenden Begeisterung für Schach in der Region.

Junge Talente ganz vorne

Besonders im Rampenlicht stand in diesem Jahr der erst 15-jährige Lokalmatador Benedikt Huber. Der junge Spieler vom SK Kelheim überzeugte mit sensationellen Leistungen und machte mit bemerkenswerten Partien auf sich aufmerksam. Schon die Tatsache, dass er sich als mehrfacher Bayerischer Jugendmeister einen Namen gemacht hat, spricht Bände.

In den ersten fünf Runden des Hauptturniers, das insgesamt sieben Runden umfasste, setzte Huber seinen Siegeszug fort und bezwang prominente Gegner wie FM Sebastian Böhme und den tschechischen Großmeister Petr Neuman. Diese herausragenden Leistungen spiegelten sich auch in seiner Platzierung wider, denn er führte die Tabelle ungeschlagen an.

Ein elektrisierender Wettstreit

Die Spannung des Turniers war bis zur letzten Minute greifbar. Trotz der brillanten Darbietungen Hubers und anderer Talente gab es zahlreiche Anwärter auf den prestigeträchtigen Turniersieg. Vor der letzten Runde blieben immer noch zwölf Spieler im Rennen um den Sieg und das Preisgeld von 1.000 Euro, während ein großer Teil des Teilnehmerfeldes, darunter auch einige Gastgeber, auf einen Anteil des 4.000 Euro hohen Preispools hoffte.

Der verdiente Champion

Am Ende setzte sich IM Yevhenii Yelisieiev vom SC Noris-Tarrasch Nürnberg klar durch. Der Deutsche U25-Meister konnte über das gesamte Turnier hinweg seine Nervenstärke unter Beweis stellen und blieb ohne Niederlage. Mit einem Remis und 6,5 Punkten war er der unumstrittene Sieger des Turniers, sodass keine Zweitwertung nötig war, um den Gewinner zu ermitteln.

Auf den folgenden Plätzen versammelten sich hochkarätige Titelträger: GM Petr Neuman, FM Sebastian Böhme, FM Lars Goldbeck und IM Alexander Belezky rundeten das eindrucksvolle Teilnehmerfeld ab und nahmen ebenfalls Preisgelder mit nach Hause.

Die beste Dame und weitere Auszeichnungen

WGM Jana Schneider erhielt mit 5,0 Punkten nicht nur den Preis als beste Dame, sondern beeindruckte ebenfalls mit ihren Leistungen. Der Seniorenpreis ging an FM Robert Vogel, der sich gegen seine Konkurrenten Heinrich Maurer und Wolfgang Sailer durchsetzte.

Elo-Auswertung und die Zukunftsperspektive

Das Turnier wirkte sich positiv auf die Elozahlen vieler Teilnehmer aus, insbesondere auf die von Benedikt Huber. Seine außergewöhnlichen 83 Punkte Zuwachs katapultierten ihn über die 2250er Grenze, womit ihm der FIDE-Titel des Candidate Master offensteht.

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