Der Kampf um den Schach-WM-Titel fand ein dramatisches Ende, als der 30-jährige Chinese Ding Liren in der vorletzten Minute einen weltmeisterlichen Zug fand und so seinen russischen Konkurrenten Jan Nepomnjaschtschi besiegte. Der erste Schachweltmeister aus China kann auf eine beeindruckende Laufbahn zurückblicken, in der er 2017 durch eine lange Serie von ungeschlagenen Partien auf sich aufmerksam machte.

Nach einem holprigen Start in die Weltmeisterschaft in Kasachstan, bei dem Ding zunächst ins Hintertreffen geriet, entwickelte sich ein packendes Duell der beiden Großmeister. Die spannenden Partien waren geprägt von Fantasie, Angriffslust und Resilienz. Nach 14 regulären Partien stand es unentschieden, und es kam zum Stechen mit verkürzter Bedenkzeit.

In der vierten und entscheidenden Partie des Stechens, bei der beide Spieler bereits unter Zeitdruck standen, wagte Ding einen mutigen Turmzug, der zunächst als riskant galt. Nepomnjaschtschi, der von einem Sieg nur noch wenige Züge entfernt schien, übersah jedoch eine Möglichkeit für Ding, die Situation zu seinen Gunsten zu wenden. Nach einem dramatischen Schlagabtausch musste sich der russische Großmeister schließlich geschlagen geben, und Ding Liren wurde zum ersten Schachweltmeister aus China gekürt.

Dieses packende Finale zeigt, dass Schach in all seinen Facetten – von klassischen Partien bis hin zu Schachvarianten wie dem Vierspielerschach – faszinierende und unvorhersehbare Wendungen bieten kann. Die Schachwelt darf gespannt sein, welche neuen Herausforderungen und Erfolge der frisch gekürte Weltmeister in den kommenden Jahren meistern wird.

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