Das erste Konzept stand, doch die Suche nach einem Hersteller gestaltete sich schwieriger als zunächst angenommen. Am liebsten wollte ich lokal produzieren. Viele E-Mails und Anrufe später und ich fing an, die Kompetenz der deutschen Brettspielhersteller infrage zu stellen. Und es lag wirklich nicht an mir – ich hatte Skizzen, habe alles präzise erklärt und teilweise sogar Prototypen aus Papier nachgebastelt. Aber es half nichts – in Deutschland nur Absagen, “So etwas sei mit den Maschinen nicht machbar”, europaweit ebenfalls Fehlanzeige.
Also außerhalb von Europa. Das kommt aber natürlich mit seinen eigenen Drawbacks, wie ich später erfahren sollte. Nach wochenlanger Recherche, regelmäßiger Präsentation meiner Idee und Absage nach Absage dann endlich ein Hersteller, der trotz der Sprachbarriere in der Lage war, mein Anliegen zu verstehen und in die Tat umzusetzen.
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